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【评论】“家”的情结及其寓言——陈庆庆装置作品评析

2010-06-04 13:35:35 来源:艺术家提供作者:岛子
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  以“家”为象喻,穿缀生理的、心理的和社会的诸相互关联层面,以期勘察女性主体在后工业文化象征秩序中的流散处境,乃是旅居奥地利的女艺术家陈庆庆近年装置作品的母题。
  创作于维也纳,尔后在北京展示的《家》系列,其中6件作品的基本材料有蛋、草棍、蛋筐、铁丝网络、串灯等,它们分别被作者编缀,织结于另一些现成物,如折叠椅架、圆球、  旧旅行箱、雨伞架上。在“家”的生理层面上所形成的象喻,回溯于一种精神的古生物学——化生万物的太初意象:宫胎、卵巢或老子所说的:“玄牝”和“众妙之门”。当这个“家”以巢窠的视象织结在象征父权秩序的椅架上,椅子固有的坐、靠功能被拆解了,“腐朽的靠椅”这一父权社会结构朝向自然秩序的母权标准回归,从而将观者引向女性身体这一必须重审的基点。“家”的巢窠造型显现,喻示着“有巢氏”这一人类最初建立在洪荒女神时代基质上结合完美的典范。有意味的是作者对材料的择取。她并没有找一棵“树”来比附,来支撑这一女性本体的宏大思托,或许女艺术家已找不到一棵籍以“结巢”的“树”是因为现代人已被连根拔起了。她取用了残存的父权制象征符码——冰冷、锈蚀的全属椅架,一种实用理性的技术统治的物化形式。作者的语言有机性,体现出对媒介材质的躯体化和神经制的怪癖而有力的把握。
  当“家”的象喻以巢窠的造型置于一件旧旅行箱中,则寄寓了作者的双重寓意:“家”的日常栖居之攸状与切己,“家”的形而上精神之离散与漂泊。寓居于旅行箱中的“家”,将两者聚合在命运的同一境遇,因而,“家”的悲剧意味就在于:家,是一个不断出发的地址,  同时也是生命羁旅中的浮厝之处。这件作品的自传陈述或陌异性恰好建立在它赖以生成的现实原则和寓言文体上。在“无家可归成为世界性命运”(海德格尔语)的现世境况中,艺术家或许正是奋力拎着“家”间或将“家”穿在双脚上,在神迹隐匿的暗夜中走遍大地,寻访被海德格尔终身反复质询的“存在之家”。  海氏认为“从我们人类的经验和历史看,只有当人有个家,当人扎根于传统,才有本质性的伟大的东西产生出来”。
  “家”的象喻在无家可归的审美视域中无所不在。废弃的雨伞被摭格,在重新上手中体验到人的被抛命运。伞的遮阳蔽雨的护佑之功,原本与宫胎和巢窠有内在的喻体喻意关系,  经由作者上手编织、穿缀,则从视象上获致伞房花语的自然形态籍以从心理的广阔原野释放出自然秩序之梦,从无机世界激发出有机的想象活力,盖导源于作者在自身(女性)的身体原则上发掘的生命意识。
  罗兰•巴特曾经将写作中的“我”替换为“躯体”,但女性的躯体与艺术存在和艺术创作有何种关系几乎没被严肃追问过。可以说视觉艺术史中的女性躯体只是阳具逻各斯中心主义(Phallogo Centrism)的欲望反应物。只有在“有主义的”女性艺术出现后,女性躯体的视觉创造,女性躯体成为主动的主体,才开始有力回应着女性所经历和面对的外部世界。这是观念的根本性转换,女性主义艺术僭离了女性的体态和性征被父权制社会视为形成人格和主要经验与经历的范围,从性别存在走向社会身份的存在,它所带来的真正解放并不只是栖泊于生理差异的避风港湾,而是对生命、世界、政治秩序和价值观的重新阐释以及与此相应的一整套新的语言的诞生。
  陈庆庆的《家》系列,无疑具有女性躯体视觉创造的潜在秉性。在实施展览的场景设置中,她利用展场的内部厅间,用百米黑布围成圆形帏幕,梯形台阶的衔接处恰好是微启的入口(出生入死的隐喻),观者置身其中顿生窒息而幽秘,温馨又眩晕的复杂感受。从巢窠状的圆形织体透出彩色串灯的柔光,烘托出一种“紫色暖巢”般的氛围。作者以“家”设喻,邀请男女观者参与写下有关“家”的人言人殊的即时表达。
  《城市之光》装置系列,拓扩“家”的象喻,更多的指向人的社会存在层面,但其语言方式更加明显地突出了女性经验。陈庆庆在该作品的创作扎记中写道:
  “尘埃中,层层叠叠、密密麻麻林立的,具是些水泥的笼,笔者也有幸生存其中,无以逃遁,就拾来这些“欲”的皮屑。在大工业的洪流中做出些再生物来,却不想它们出落的这般晶莹别透。千娇百媚的纯洁,生物原始的欲望,人性本身的狡黠,我为之瞠目,不敢私藏,于是悬挂之,以示同人。”
  这个装置系列籍以欲望的探询,以诸多相关的子题分解“家”的母题,主体作品《欲》的材料是3,000个婴儿奶嘴和25个鸟笼。显然,鸟笼与复数的奶嘴之组合,构成了“家”与“欲望”的直喻关系,“家”的能指链关涉整个社会复合系统。在此,作者对“奶嘴”的“晶莹剔透”和“纯洁”仍然持以一种精神的古生物学审视,一种远古的女神身份的回忆。  因为,乳汁来自自然之源的生命之乡——母亲,乳汁是母亲之身上的首要食粮,又是转喻的精神营养,是生命与安全的本原,甚或是一个物质与精神得以整体复元的自足的乌托邦。而这,就是母性秩序。
  但这个“家”——生命之乡被芸芸众欲“狡黠”地吮吸枯竭而变成无源之泉,一种悬浮于想象力折戟的水泥和沙砾的蜉蝣化平面空间。由于精神的断奶,人在学会使用公共语言的过程中被纳入了父权秩序,俾使“家道败落”,在“鸟笼”中承受对母体欲望的基本压抑。
  然而按照拉康的观点,欲望与语言是相互联结的,语言本身也是一种利必多,它可以完全改变它的使用者,重新创造和组织无意识。陈庆庆游学于精神分析学的诞生之邦,无疑深谙其学理及衍变的堂奥。缘此,她在创作实践中将女性主义观念变成一种策略,秉持双向回溯的推进姿态,象鳟鱼那样,一边产卵,一边抗逆大河的激流。在抵达语言的“存在之家”过程中,以非理性,反逻辑的回旋式躯体化创造,僭越父权制男根式的平庸道德,依傍于内心得救之可靠性,在存在论意义上抗衡女性本体的“生理命运”。对她来说,在语言中实现社会身份的自我,是一个比实现性别解放的自我更崇高的义务。
  “家”是一个巨大的情节。西谚曰:无论东方还是西方,家是最舒适的好地方。纵观中国近现代文化史,伴随社会和文化的变迁与转型,有关“家”的叙述,无不隐喻着其解体与重构的寓言,从曹雪芹到巴金,从《红灯记》到《马桥词典》,都触及到维特根斯坦“家族相似”的游戏论悖谬。然而从女性主义的视场来审视“家”,或许会使人类更接近于“存在之家”。因为无论如何,一个女性的社会比起父权制社会,都更将是一个相对自由的人类社会。
^_^
Der hier vorliegende Katalog der chinesischen Kuenstlerin Qing Qing Chen laedt dazu ein, ein wenigeinzutauchen in die Welt schoepferischen Geistes und Gestaltens.
Kuenstlerisches, kreatives Schaffen,--das ist in aesthetische Materie und Form geronnenes menschlichesBewusstsein.
Das ist etwas Verkoerpertes- etwas in Raum und Zeit Gesetztes---
Jeder Kuenstler versucht auf seine Weise dem phaenomen des Lebens ,des Seins, des Geistes, auf die Spurzu kommen. Jeder tritt an nach seinem eigenen Gesetz, seiner eigenen Zeitqualitaet und seinem eigenenElement.
Wir haben verschiedene Moeglichkeiten zur Verfuegung, um die Welt zu erfassen und zu begreifen. Geistig,-seelisch, -oder koerperlich.
Qing Qing Chen's kuenstlerischer Bewusstseinsprozess manifestiert sich einerseits aus dem geistig-seelischen Bereich heraus, andererseits aus dem weibfichen Yin-Poi.
Es handelt sich hier also um eine aeusserst sensitive, humanistische,soziale und daher konsequenterweise
feministische Kuenstlerpersoenlichkeit, was aus den Werken dann auch gut abgelesen werden kann.Qing Qing Chen wurde in Peking, China, geboren und kam 1983 zum ersten Mai nach Oesterreich. Sie lebtund arbeitet seit drei Jahren in Wien und hat die Jahre dazwischen als Kulturpendlerin zwischen Ost und Westverbracht. Die engagierte Kuenstlerin hat bereits zahlreiche Ausstellungen in Peking ,Thailand undOesterreich gestaltet.
Dieser Katalog beinhaltet einerseits die fotographische Dokumentation yon verschiedenen Installationen undPerformances und zeigt andererseits kuenstlerische Objekte in vier Themenbereichen, die zwar auf denersten Brick unterschiedlich zu sein scheinen, aber inhaltlich aeusserst subtil und komplex
zusammenhaengen und verknuepft sind."City lights ", "Information", "Zu Hause", und "Frauen", so lauten die Titel der Werke.Es handelt sich um subtile, leichte, Iockere und luftige, multidimensionale Objekte, Lichtobjekte, transparentund transluzid.
"Citylights", symbolisiert die Lichter und das Leben der grossen Staedte ,die draengenden Menschenmassen,
voll mit ungestillten Beduerfnissen, Erwartungen, Hoffnungen und Wuenschen zwischen Leuchtreklamen,Mist, Abfall und Verpackungen.
Die Kuenstlerin verwendet seit 1995 in ihrem Werk Plastikschnuller, um den Wunsch nach dem
Versorgtwerden, nach Lust, -und Beduerfnisbefriedigung sowie die Suche nach der ewigen Mutterbrust zusymbolisieren .Bei den im Katalog abgebildeten Objekten stecken Unzaehlige dieser Schnuller in zartenchinesischen Vogelkaefigen.
Man sitzt letztendlich so lange im Kaefig, bis man erkannt hat, dass Die Nahrung und Quelle in einem selbstliegt.
"Information", diesen Titel tragen spezielle Sesselobjekte, welche uns tatsaechlich sehr eindringlich ueber die
Realitaet, die Stacheln, die Schmerzen die Widerstaende und widerwaertigkeiten des Lebens in dieserpolaren Welt "informieren".
Klare Glasboeden erlauben einen fensterartigen Durchblick in das Sesselinnere und damit in die Schoenheit und Widrigkeiten zugleich, in die Paradoxa und Polaritaeten des Lebens. Im Rosensessel "Frauenfriedhof"sieht man daher die kleinen Schuhe der verstuemmelten chinesischen Frauenfuesse, ein Symbol fuer die
jahrtausendelange patriarchale Knebelung des Weiblichen unter dem Zeichen der "Schoenheit"."Zu Hause" schliesslich lautet die Bezeichnung des dritten Themenbereiches,der die
Sehnsucht des Menschen nach einem Heim, nach Familie, Geborgenheit und waerme ausdruecken soil.
Nervige lichtgespinste, die Atmosphaere und kugelige Waerme ausstrahlen, ziehen an, versprechen Naehe
und Geborgenheit, enthuellen jedoch bei genauerem Hinsehen oder gar Hingreifen ihr stacheliges, ruppiges
Material, naemlich Eisengitter, Stacheldraht und spitzes Stroh. Die leuchtenden Kugelobjekte wirken wie
Schutzhuellen, -sie bergen aber eine tiefe Symbolik. Man waehnt sich vielleicht zuhause, beschuetzt,
geborgen und behuetet ,aber das truegt, die Huelle ist aus feinem Stacheldraht gesponnen. Das Zuhause,
das Heim, die Familie, sind nut allzuoft stachelig und problematisch, und wir werden gestochen und verletzt.
Die zwei "Ladies" z. B sind plizfoermige Gestalten in eienm Gitterkoerper mit Drahtzopfchen und sperrigen
Strohkoepfen.
Die Objekte sind nicht taktil, nicht haptisch-sinnlich-koerperhaft- materiell, sondern es handelt sich hier um
geistig-seelische Abstraktionen.
Dies erlaubt jedoch auch eine schwebende Leichtigkeit, eine gewisse Heiterkeit wird moeglich und das
goldene Licht eines inneren Wissens, welches die Schaerfe der Stacheln zu mildern und zu transzendieren
vermag.
Diese Luft,-und Lichtskulpturen entstehen durch umgarnten leeren Raum, die Lichtpunkte Ioesen sie noch
zusaetzlich auf und lassen sie immateriell erscheinen.
Die Objekte werden nicht beleuchtet, sondern sie tragen das Licht bereits in sich, sie leuchten von sich aus.
Die "lllumination"unterstreicht die "Illusion",- Das Leben als Traum -
Die Kuenstlerin umreisst so mit ihren nervigen Objekten zutiefst feinsinnig, feminin und schonungslos
engagiert zugleich, die Komplexitaet und Multidimensionalitaet des Lebens.
Und sie verbirgt in ihren "Zuhause "- Objekten auch noch den Weg und das Geheimnis worin letztlich
Erkenntnis liegen koennte und ein ausweg aus den Erschuetterungen des Lebens.
         Es ist das Ei.
Qing Qing Chen versteckt Plastikeier in ihren stacheligen Lichtobjekten, wie in Vogelnestern.
Das Ei gilt als das Symbol und die Matrix des Lebens, des Vollkommenen, der Schoepfung. der Materie,der
Mutter, des weiblichen Prinzips.
 Erst wenn wir dieses naehrende ,schuetzende und waermende Prinzip nicht mehr im Aussen suchen und
erwarten sondern in uns selbst fuer uns entdecken und entwickeln, sind wir wirklich zuhause angekommen,
 naemlich bei uns selbst.
 Die Seele muss Zuhause sein.
Tier (und oft genug verborgen) in uns selbst liegt der Kern, der goettliche Kern, das Ei, der Ursprung.
 Und dasselbe Licht,welches die Vielfaeltigkeiten und chaotischen Verwirrtheiten der Stadt und des
 Menschenlebens ausdrueckt, verwandelt sich durch die Enthuellung des von ihm verschlossenen Inhalts in
 das spirituelle Licht der Erkenntnis, den Wegweiser in der Dunkelheit.
 In der Muehelosigkeit, mit der die Kuenstlerin Qing Qing Chen die verschiedenen Ebenen des Daseins zu
 verbinden vermag, liegt meines Erachtens das Erbe einer jahrtausendealten oestlichen Kultur.
                                                                          Waltraud SchwarzhappeI,Kunsthist,Maerz 1998

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